Kreuzförmige Bronzefibel
Weiterführende Information:
In dem im Jahr 1870 von Oluf Rygh ausgegrabenen Hügel 2 wurde eine Grabkammer aus flachen Steinplatten gefunden. Zusammen mit dem Leichenbrand fand man die kreuzförmige Fibel und verrostete Waffen: Zwei Speerspitzen, einen Schildbuckel und einen Schildbeschlag. Die Fibel ist typisch für die Völkerwanderungszeit. In Norwegen gibt es mehrere Funde solcher kreuzförmiger Fibeln aus der gleichen Periode.
Die kreuzförmige Fibel ist aus einem Stück in Bronze gegossen. Sie hat einen kurzen Nadelhalter und ist auf der Kopfplatte mit konzentrischen Kreisen verziert.
Der Fuß ist wie ein Tierkopf mit deutlichen Ohren und breiten Nasenlöchern geformt. Die Nadel ist vergangen. Die Kopfplatte hatte zwei runde Knubben, die jetzt abgebrochen sind. Die seitliche Knubbe ist noch vorhanden und deutet die Kreuzform der Fibel an.